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Insekten- & Sonnenschutz

Richtiger Schutz vor Insekten mit Spray & Co

Bei warmen Temperaturen entdeckt man viele Insekten. Aber nicht alle Insekten sind ungefährlich; Mücken, Zecken, Stechfliegen und Co. übertragen gefährliche Krankheiten und hinterlassen lästig juckende Stellen auf der Haut. Um sich vor Stich und Biss zu schützen gibt es spezielle Schutzvorkehrungen.


Zuverlässiger Insektenschutz im Sommer

Mücken vermehren sich von Jahr zu Jahr immer mehr da unsere Winter wärmer werden, das bietet den stechenden Plagegeistern ideale Bedingungen um eine noch größere Anzahl zu produzieren. Die gestochene Stelle juckt zwar nervtötend ist aber eigentlich nicht schädlich für unseren Körper. Allerdings saugt die Mücke nicht nur an einem Objekt sondern wandert von Mensch zu Mensch. Das führt dazu das gefährliche Krankheiten wie Malaria, West-Nil-Fieber, Dengue-Fieber und weitere verbreitet werden. Angezogen werden die weiblichen Mücken durch den Körperduft. Schweiß und Alkohol verstärken die Aktivität der Mücke.

Das einfachste zur Abwehr gegen die stechenden Biester sind Anti-Mückensprays und Lotionen. Die Flüssigkeiten enthalten hochdosierte Wirkstoffe wie Eucalyptus citriodora (Zitroneneukalyptus = natürlich) oder DEET (Diethyltoluamid = chemisch). Mücken und Stechmücken mögen diese speziellen Gerüche nicht und halten sich deshalb fern. Die Mittel wirken zwischen 2 - 6 Stunden.

Damit wir auch im Schlaf vor den Stichen sicher sind, sollte über dem Bett und im Zelt ein Moskitonetz gespannt werden.  Der spezielle MESH Stoff (mesh per square inch = Maschen pro Quadratinch) zum Schutz in besonderes gefährlichen Regionen hat etwa 1,4 mm große Maschen, das entspricht einem MESH-Wert von 156 - 200. Je höher die Zahl ist umso kleiner sind die Maschen.

Mückennetz sowie die Kleidung können zusätzlich mit einer Permethrin- Imprägnierung (chemisch) eingesprüht werden, denn ca. 40% aller Stiche gehen durch die Kleidung.


Die Zecke überträgt ebenso gefährliche Krankheiten; FSME (Hirnhautentzündung) sowie Lyme-Borreliose (Bakterieninfektion von Haut, Nervensystem, Gelenke und Herz) sind die berühmtesten. Auch die beißende Zecke lässt sich mit den Wirkstoffen DEET und Eucalyptus citriodora fernhalten. Ebenso unbeliebt sind Kokosöl (Laurinsäure), Schwarzkümmelöl, Lavendelöl oder Thymian. Die empfindlichen Geruchsrezeptoren werden durch die verschiedenen Öle gestört und die Zecke sucht sich meistens ein besseres "Opfer".

Haustiere werden meistens schneller von Zecken gebissen, beim Mensch dauert es meist etwas länger eine geeignete Stelle zum Beißen zu finden.

Beim Spaziergang durch den Wald und beim Outdoor-Abenteuer mit hohen Gras, hier sitzen die bis zu 2 mm kleinen Beißer, sollte immer lange Kleidung getragen werden, am besten noch die Hose in die Socken stecken denn Kleidung können sie nicht durchbeißen. Mit Abwehr-Spray, Lotions und Ölen kann ein großer Teil fern gehalten werden.  Zu Hause sollte die Kleidung gleich ausgezogen und gewaschen werden. Zecken überleben Temperaturen über 60° nicht (Waschmaschine und Trockner). Zusätzlich sollte der Körper abgesucht werden.


Was tun bei Mückenstich und Zeckenbiss?

Wer doch von einer Mücke gestochen wurde behandelt die gereizte Haut zuverlässig mit kühlenden Gels oder Sprays. Gegen den Juckreiz und die Schwellung helfen Stichheiler erwiesen sehr effektiv. Sie wirken ohne Chemie und sind deshalb besonders für Kinder und Schwangere geeignet. Wärmestifte (Thermischer Stichheiler) erhitzen die Kontaktfläche auf ca. 51°C und halten diese Temperatur 3 - 5 Sekunden. Der kurze Hitzeimpuls verhindert die Ausschüttung des juckreizfördernden Eiweißstoff Histamin und der Speichel der Mücke auf der Einstichstelle, wird zersetzt. Der Stichheiler kann mehrmals am Tag verwendet werden. 

Stichheiler mit Piezo-Elektrizität senden einen Spannungsimpuls und verhindern ebenfalls die Histamin-Freisetzung. Empfohlen werden bis zu 10 Impulse je Insektenstich. Stichheiler fühlen sich in den Sekunden der Behandlung wie ein Nadelstich an und sind bei Kindern (ab 3 Jahren) und empfindlichen Personen mit Vorsicht anzuwenden.


Beim Zeckenbiss muss zuerst die Zecke sorgfältig entfernt werden. Das geht am besten mit einer Zeckenzange, Zeckenkarte oder einer Zeckenschlinge.  Die Zecke muss möglichst nahe an der Haut gegriffen werden und langsam unter gleichmäßigem Zug gerade herausgezogen werden. Wer sich das nicht zutraut oder nicht das richtige Werkzeug hat sollte zum Arzt gehen. Wer befürchtet die Zecke könnte eine ansteckende Krankheit haben, kann die Zecke zur Untersuchung auch beim Arzt oder im Labor abgeben (ca. 3 Werktage Bearbeitung), eine Messung der Antikörper im Blut kann 2 - 6 Wochen nach dem Biss nachgewiesen werden.

Nach der Entfernung der Zecke sollte die gereizte Hautstelle mit kühlendem Gel oder Spray behandelt werden.

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