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Daunenschlafsäcke

Wenn jedes Gramm zählt und das Packmaß möglichst klein sein soll empfiehlt sich der Kauf eines Daunenschlafsacks. Die Kombination von Federn und Gänsedaunen als Füllmaterial hat sich im Outdoorbereich besonders bei Expeditionen und längeren Trekkingtouren immer wieder als sehr verlässlich erwiesen. Im Vergleich zu Kunstfaserschlafsäcken bieten Daunenschlafsäcke neben dem geringeren Gewicht und Packmaß ein bisher unerreichtes Verhältnis von Wärmeleistung und Gewicht, sind sehr langlebig und bieten einen optimalen Feuchtigkeitstransport. Allerdings bringen diese Eigenschaften auch Nachteile mit sich die man beim Kauf des richtigen Schlafsacks berücksichtigen sollte. Daunenschlafsäcke sind deutlich pflegeintensiver, sie trocknen sehr langsam und sind daher nicht für feuchte Klimaregionen zu empfehlen. Auch der vergleichsweise höhere Preis schreckt den ein oder anderen ab. Dennoch: die enorme Wärmeleistung bei großer Platz- und Gewichtseinsparung sind nicht zu unterschätzen! Die Füllmenge beschreibt die Menge an Gänsedaune und Federn, die sich im Daunenschlafsacks befinden. Die Bauschkraft (fill power) wird dagegen in cuin gemessen und gibt die Ausdehunungskraft der Daune nach der Komprimierung an. Je höher also der cuin-Wert, desto höher die Qualität und Wärmeleistung. Daunenschlafsäcke gibt es in verschiedensten Formen. Spezielle Damenschlafsäcke sind normalerweise etwas weicher und dicker gefüttert, und im Fußbereich deutlich stärker isoliert. Für die nächste Wanderung mit Zelt reicht ein Schlafsack allein jedoch nicht. Auch der beste Schlafsack bringt keine gute Wärmeleistung wenn er nicht gegen den Boden isoliert ist. Daher ist eine Isomatte oder Thermomatte für einen erholsamen Schlaf in der Wildnis unbedingt zu empfehlen!

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