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Familienunternehmen seit 1956
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Nachhaltiges Unternehmen
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"Die Erde ist ab sofort unsere einzige Anteilseignerin"

Yvon Chouinard entdeckte 1953, mit 14 Jahren, seine Leidenschaft für das Felsklettern. Vier Jahr später kaufte er sich eine gebrauchte, kohlebefeuerte Schmiede, einen Amboss, Zangen und Hämmer, um sich das Schmiedehandwerk selbst beizubringen. Seine selbst hergestellten Kletterhaken sprachen sich schnell herum und Chouinard eröffnete schon bald darauf  im Hinterhof seines Elternhauses ein kleines Geschäft.

1965 gründete er zusammen mit Tom Frost "Chouinard Equipment". Sie verbesserten die verschiedenen Kletterwerkzeuge in Robustheit, Gewicht und Funktion und wurden schnell zum größten Anbieter von Kletterzubehör in den Vereinigten Staaten.

Durch die Beschädigung an dem Fels durch den Schlaghaken entschied das Unternehmen, den Verkauf von Schlaghaken zu minimieren und alternativ Aluminium-Klemmkeile zu nutzen, die von Hand gesetzt werden können, sodass die Haken nicht mehr in den Fels hinein- und hinausgehämmert werden müssen. Eine Alternative, die sehr gut ankam und den Schlaghaken völlig ablöste.

Langsam entwickelte sich neben der Kletterausrüstung ein Bekleidungszweig. Ab 1972 verkaufte das Unternehmen robuste Rugby-Trikots aus England, Polyurethan-Regenjacken und Biwakschlafsäcke aus Schottland, Walk-Handschuhe und Fäustlinge aus Österreich und handgestrickte, beidseitig tragbare Beanies von Boulder. Neue Materialien wurden getestet, leuchtende Farben eingeführt und Bekleidung zu einem festen und wichtigen Bestandteil des Unternehmens.

Im Zuge der Rezession 1991, mussten 20% aller Mitarbeiter entlassen werden. Aus den Top-Managern wurde Patagonia.

Unsere Produkte von Patagonia

"Wir sind im Geschäft, um unseren Heimatplaneten zu retten."

Schon früh begann Patagonia Zeit und Geld für die zunehmende Umweltkrise aufzuwenden. Sie beteiligten sich an Aktionen zum Erhalt von Kleinstbiotopen. 1986 verpflichtet sich Patagonia, kleineren Umweltgruppen, die sich für die Wiederherstellung von Habitaten einsetzen, jährlich 10% ihrer Gewinne als Spenden zukommen zu lassen, statt das Geld NGOs mit hohem Personalaufwand, Verwaltungskosten und Verbindungen zu Großunternehmen zu geben. Später wurde der Betrag auf 1% des Umsatzes erhöht (1% for the planet).

2007 erschienen die Footprint Chronicles, in denen alle bisherigen Bemühungen des Unternehmens, ob gut oder schlecht, aufgezeigt werden. Patagonia nutzte beim Bau des Vertriebszentrums möglichst viele recycelte Materialien und achtet bei der Planung neuer Läden auf Aspekte des Umweltschutzes. Seit 1996 wird jedes Baumwoll-Kleidungsstück aus Bio-Baumwolle hergestellt. Inzwischne experimentiert Patagonia mit recycelter Baumwolle.

Patagonia ist die erste eingetragenen Benefit Corporation im Bundesstaat Kalifornien und zertifizierte B-Corporation. Damit geht Patagonia eine rechtlich wirksame, treuhänderische Verpflichtung ein, sich für die Interessen ihrer Arbeitnehmer, der Allgemeinheit und der Umwelt ebenso einzusetzen wie für die ihrer Aktionäre. Zudem muss eine klare soziale oder ökologische Mission vorweisbar sein. Der Status wird alle drei Jahre kontrolliert. Fair Trade, ein Reparaturservice und die Unterstützung von Start-Up-Unternehmen, die sich ebenso für Umwelt- und Sozialrenditen einsetzen, sind einige der vielen Bemühungen Patagonias. Seit 2018 finden regelmäßig Patagonia Action Works statt.

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