Zeltformen
Wer auf der Suche nach einem passenden Zelt ist, sollte sich am Anfang die Frage stellen: Wo und wie oft möchte ich das Zelt verwenden?
Wer nur einmal am Wochenende im Garten schlafen möchte oder
im Sommer ein paar Tage auf dem Campingplatz übernachten will, braucht
kein sturmstabiles Expeditionszelt. Wer mit dem Auto oder Motorrad
unterwegs ist, muss sich nicht so viele Gedanken über das Gewicht machen
wie Backpacker, bei denen jedes Gramm zählt.
Für den ersten Überblick stellen wir nachfolgend die verschiedenen Zeltformen vor:
Giebelzelt
Auch Firstzelt genannt, ist ein Klassiker der Zeltformen. Der rechteckige Aufbau wird von dem Giebeldach bedeckt und abgespannt, wodurch jedoch der Platz im Innenraum sehr eingeschränkt wird. Das Zelt ist zudem nicht besonders robust und nicht für schlechtes Wetter geeignet.
Pyramidenzelt
Bei dieser Zeltform wird meist eine Plane über die Zeltstange in der Mitte gelegt und mittels Heringen an den Ecken gespannt. Trotz der einfachen Konstruktion ist es widerstandsfähig gegenüber Wind und Schnee. Einige Modelle haben ein zusätzliches Innenzelt gegen Nässe und Insekten.
Kuppelzelt
Bei dem Igluzelt werden zwei Stangen überkreuz am Innenzelt befestigt und an den Ecken des rechteckigen Bodens befestigt. Das Außenzelt wird anschließend nur übergeworfen und abgespannt. Kuppelzelte sind zwar freistehend, können aber für einen höheren Windwiderstand mit Heringen befestigt werden.
Tunnelzelt
Hierbei wird der Raum perfekt ausgenutzt und das Zelt bietet eine geräumige Apsis. Durch zwei oder mehrere Gestängebögen, die parallel aufgebaut werden, muss das Zelt jedoch zwingend abgespannt werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Wind möglichst auf die schmale Seite trifft.
Geodätzelt
Dieses robuste Zelt eigenet sich perfekt für extreme Bedingungen, wie sie bei Expeditionen vorkommen. Durch die sich mehrfach kreuzenden Gestängebögen bleibt das Zelt auch ohne Abspannen auf allen Untergründen und von allen Seiten sehr stabil und hält auch hoher Schneelast stand.
Tarpzelt
Das Tarp ist in dem Sinne kein richtiges Zelt, wird aber aufgrund des absoluten Outdoor-Feelings gerne genutzt. Die Plane wird oft über ein befestigtes Seil gelegt und an den Ecken abgespannt. Da die Plane kaum Schutz vor Wind und Regen bietet, eignet sich das Tarp eher als zusätzliche Überdachung.
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